Fliegerbombe muss kurzfristig entschärft werden

Marl. An der Stadtgrenze Marl und Haltern am See in Höhe des Autobahnkreuzes Marl-Nord muss am heutigen Sonntag (12. August) kurzfristig eine Fliegerbombe entschärft werden. Dafür war schon am frühen Morgen die Evakuierung von Wohnungen erforderlich. Die Stadt Marl hat unter der Rufnummer (02365) 917-555 ein Info-Telefon eingerichtet. Etwa 300 Anwohner warten darauf, wieder in ihre Häuser zurückkehren zu können.

In der Lippe hatten Kanufahrer gestern bei niedrigem Pegelstand die Weltkriegsbombe gefunden. Die 500 Kg-Bombe liegt an der Stadtgrenze von Marl und Haltern. Nach Polizeingaben soll die Bombe gegen Mittag entschärft werden.

Für die Entschärfung der Fliegerbombe werden vorübergehend die A43 zwischen Marl-Nord und Anschlussstelle Haltern, die L 621 (Verlängerung der A52 östlich des Autobahnkreuzes) sowie der Bahnverkehr und die Schifffahrt auf dem Wesel-Datteln-Kanal gesperrt. Auch die Rad- und Fußwege im Bereich der Autobahnbrücken über Lippe und Kanal werden für die Entschärfung weiträumig abgeriegelt. Die Lippe wird in diesem Bereich ebenfalls für Freizeitaktivitäten gesperrt. Die Einsatzkräfte bitten die Bevölkerung, den Bereich im eigenen Interesse zu meiden.

Sonntag, 12. August 2018, 9:36 • Verfasst in Marl

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