Ruhrfestspiele: „Kopfüber Weltunter“

Recklinghausen. Die Ruhrfestspiele Recklinghausen setzen sich in diesem Jahr mit dem Gefühl der Unsicherheit in Zeiten des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels auseinander. Unter dem Motto „Kopfüber Weltunter“ stehen vom 1. Mai bis 18. Juni Stücke auf dem Spielzeitprogramm, die sich mit den Ängsten, aber auch mit den Hoffnungen auf Fortschritt und Neubeginn auseinandersetzen.

Der Fokus der Ruhrfestspiele ist auf die großen revolutionären Momente und ihre gesellschaftlichen wie literarischen Konsequenzen gerichtet – von der Reformation bis hin zur Protestbewegung auf dem Maidan. Als Eröffnungsproduktion präsentieren die Ruhrfestspiele in Koproduktion mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus und Unlimited Performing Arts E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“ in einer musik- und bildgewaltigen Inszenierung. Regie führt Robert Wilson.

Es folgen Aufführungen mit Werken u.a. von Goethe, Strindberg, Kafka, Brecht, Canetti, Grass und Jelinek in den Inszenierungen von internationalen Theatern und Gruppen.

Auch das diesjährige Fringe Festival stellt vom 23. Mai bis 17. Juni die Welt auf den Kopf. 25 Ensembles jenseits des konventionellen Theaters aus elf Ländern sind mit dabei.

Infos: www.ruhrfestspiele.de

Mittwoch, 18. Januar 2017, 9:03 • Verfasst in Vest

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